Warpstock - Moderne Kammerjäger arbeiten mit verschiedener Software

Über Software zur Bekämpfung beim Schädlingsbefall kann man sich in zweierlei Hinsicht Gedanken machen. Die erste Möglichkeit, allerdings etwas weit her geholt, ist es, eine Art persönlichen Kammerjäger für seine Software auf dem PC zu installieren. Die Rede ist von Computerviren, die manchmal lästiger sein können, als alles Ungeziefer, das es in der Natur so gibt. Hier bekommt man verschiedene Arten von Software, je nachdem, was man mit dem Rechner anstellt, auf dem sie installiert werden soll. Eine Freeware reicht für den Hausgebrauch, eine professionelle Software braucht man, wenn der PC beruflich genutzt wird. In der Bedienung und der Funktionsweise sind diese Programme sich ziemlich ähnlich. Man muss sie regelmäßig updaten, um auf dem neuesten Stand zu bleiben, was neue Infektionen für den Rechner betreffen könnte. Ansonsten läuft ein solches Programm im Hintergrund, scannt die Festplatte und weist den Nutzer darauf hin, dass ein Befall festgestellt wurde. Dann kann man die befallenen Dateien in Quarantäne verschieben oder gleich von der Festplatte löschen. Wie in einer Wohnung oder einem kommerziell genutzten Raum, will man auch auf dem PC keine Schädlinge haben. Die Festplatte will genau so geschützt und sauber sein, wie es auch die vier Wände sein sollten. Die Daten und Programme, die reibungslos laufen sollen, können durch Viren und Trojaner Schaden nehmen, wie auch die Krankheiten, die von Ungeziefer übertragen werden, eine große Gefahr für die Menschen darstellen.

Bei den Kammerjägern in der realen Welt hat Software eine ganz andere Bedeutung. Die fähigen und kompetenten Bekämpfer für Schädlingsbefall benutzen Software aus ganz anderen Gründen. Wie jedes Unternehmen braucht man eine vernünftige Organisation, wenn es um den Kontakt zu Kunden geht. Kundenkarteien müssen gepflegt, die Termine eingehalten werden. Natürlich dürfen die Notizen nicht fehlen, die man sich in der Zusammenarbeit mit den Kunden gemacht hat. Wurden auf einem Bauernhof Ratten bekämpft, dann vermerkt sich der Schädlingsbekämpfer auf jeden Fall, mit welchen Mitteln er vorgegangen ist. Welches Mittel gegen die Ratten, zu denen man alle nötigen Informationen unter http://de.wikipedia.org/wiki/Ratten findet, angewandt wurde, und wie lange es dauerte, bis der Befall ausgerottet war, kann nachgelesen werden, wenn die Kundendatei geöffnet wurde. All diese Hilfsmittel zur Organisation läuft heutzutage über die verschiedenste Software, die aber in jedem Unternehmen anders eingesetzt wird. Ein Kammerjäger wird nur dann gerufen, wenn sich die Menschen in Ausnahmesituationen befinden. Da ist es gut, wenn dieser durch die Software im Hintergrund ruhig und gelassen um die Kundenbelange kümmern kann, statt zusätzliche Hektik zu verbreiten. Zum einen, um bei einem erneuten Auftreten des Ungezieferbefalls neue Maßnahmen zu treffen, zum anderen aber, um Vergleichswerte für andere Kunden zur Verfügung zu haben, kann die Software zur Dokumentation sehr wichtig sein. Alle Ergebnisse einer Überprüfung können so wesentlich schneller verarbeitet werden. Auch die Präsentation einem Kunden gegenüber ist viel besser und auch einfacher.

Bevor der Kammerjäger überhaupt zum Einsatz kommt, ist auch schon unterschiedliche Software im Einsatz. Sicher muss der Schädlingsbekämpfer nur das Trockeneis für seine Maschine besorgen, wenn er einen Einsatz mit diesen Trockeneisstrahlen zu absolvieren hat. Für welchen Ungezieferbefall die Trockeneisstrahlen verwendet werden können, welche unsagbaren Vorteile diese Reinigungs- und Schädlingsbekämpfungsmaßnahme hat, liest man als Laie am besten einmal nach. Aber auch neben diesen Trockeneisstrahlen gibt es eine Menge Mittel, die heute alle nicht mehr von Hand abgemessen und vermengt, sondern industriell produziert werden. Diese Gifte für das Ungeziefer werden von computergesteuerten Dosieranlagen hergestellt, die alle durch eine Software höchst zuverlässig eine Mischung herstellen, gleich welche Menge davon benötigt wird. Der Kammerjäger selbst hat mit dieser Software und der Herstellung meist nichts zu tun, da er die Mittel, die er verwendet, in Kanistern oder Flaschen, Säcken oder Dosen kauft, wie auch seine Fallen. Dennoch wäre manches Mittel, das bei der Schädlingsbekämpfung zum Einsatz kommt, teurer, würde es von Hand statt von der Software hergestellt.

Ein gewisser Lagervorrat ist in einem großen Betrieb aus der Schädlingsbekämpfung unbedingt erforderlich. Müsste der Verantwortliche nun jedes Mal extra ins Lager gehen, um zu sehen, wie viele Spraydosen oder Kanister von den unterschiedlichen Mitteln noch vorhanden sind, wäre der Zeitaufwand riesen groß. Dies ist nur bei kleineren Betrieben praktikabel, in denen keine enorm große Lagerhaltung erforderlich beziehungsweise möglich ist. Die Software zur Lagerhaltung kommt also zu einem durchaus sinnvollen Einsatz, denn die Zeitersparnis ist enorm. Der Kammerjäger listet einmal seinen Lagerbestand auf, danach wird stets nachgetragen, was dem Lager entnommen wurde. Geht ein Vorrat eines bestimmten Schädlingsbekämpfungsmittels zur Neige, zeigt die Software an, dass hier eine Bestellung an der Zeit ist. Auch die Bestellung selbst kann vom Programm verwaltet werden. Die Daten der Großhändler, bei denen die verschiedenen chemischen oder biologischen Substanzen und die Fallen, die Schutzkleidung und alles, was sonst noch zum täglichen Bedarf gehört, wird bei unterschiedlichen Händlern geordert. Hier kann die Software gleich die bisher üblichen Preise von Partnern anzeigen, den üblichen Lagerbestand, die verfügbaren Abfüllungsgrößen und so weiter. Die Ausgaben hierfür werden dann gleich für die Bilanzen tauglich gemacht, wenn das passende Programm ausgesucht wurde. So bleibt der Verwaltungsaufwand relativ gering, auch wenn durch den Internetauftritt und entsprechende Niederlassungen in verschiedenen Städten im Bundesgebiet eine größere Lagerei betrieben werden muss.

Software ist heute in sehr vielen Bereichen unsagbar wichtig. Ob sie nun auf einem PC für den userbezogenen Komfort sucht, und von Virenprogrammen geschützt werden soll, oder ob sie dazu dient, in einem Unternehmen zur Schädlingsbekämpfung Zeit für die wirklich wichtigen Dinge zu schaffen. Es Bleibt zu hoffen, dass man weder mit der einen noch der anderen Art von Ungezieferbefall jemals etwas zu tun bekommt. Die Software auf dem PC ist aber ebenso schnell durch eine kleine Lücke im System für das „Internet-Ungeziefer“ anfällig, wie es auch der Keller für Ratten und anderes Getier ist, wenn nur eine kleine Ritze im Gemäuer ist.

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