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Detektive nutzen modernste Software im Einsatz

Montag, 19. Dezember 2011
Der klassische Detektiv aus Literatur und Film- beziehungsweise Fernsehgeschichte kommt meistens alleine mit seinem Spürsinn und seinem Glück aus, wenn er die schwierigsten Fälle löst. In Wirklichkeit sind die meisten Fälle für die Detektive im realen Leben nicht annähernd so spektakulär, wie aus der Unterhaltungsbranche anzunehmen. Aber auch die Ermittlungsmethoden unterscheiden sich. Statt Lupe und Pfeife, wie der berühmte Sherlock Holmes, wird heute mit allerlei Software gearbeitet, die entsprechende technische Geräte unterstützt. Ganz abgesehen davon, dass auch eine Detektei mit einer Niederlassung in einer Stadt bundesweit vernetzt ist und lokale wie überregionale Aufträge erfüllen kann, ist die Homepage einer Detektei schon der erste Weg in Richtung einer modernen Arbeit. Die Detektei ist bei ihrer täglichen Arbeit nicht auf das Stadtgebiet Wuppertals beschränkt; vielmehr können selbst internationale Fälle hier in Auftrag gegeben werden. Andere Unternehmen aus der Branche der Detekteien haben sich auf gewisse Themen spezialisiert, können aber ebenso ihr Einsatzgebiet Dank Kommunikationssoftware und anderen Programmen beliebig ausweiten oder verlegen. War es früher schwer, Daten und Informationen auf schnellem, zugleich aber sicheren Wege von A nach B zu bringen, ist dies heute mit Internet und einer verschlüsselten Datenübertragung Tag und Nacht binnen Sekunden möglich. Video- und sonstige ÜberwachungssoftwareDie wichtigste Software für Detektive ist wohl jene, mit der Überwachungen jeglicher Art koordiniert werden können. Ein Ermittler hat es oft mit einer Videoüberwachung zu tun; diese besteht nicht aus der Kamera alleine. Die Übermittlung von Audio- oder Videodateien, zum Beispiel über einen Live-Stream zu einem bestimmten Computer ist kein Problem. Bedingung dafür ist natürlich, dass alles über eine geeignete Software zusammenläuft. Mit einem entsprechenden Aufnahmeprogramm kann auch beliebig ein Mitschnitt angefertigt werden. Dieser sichert auch in den Zeiten, in denen in einer Firma beispielsweise niemand zugegen ist, dass niemand ungesehen das Firmengelände betreten kann. Die Überwachungssoftware schützt auch verdeckte ErmittlerNicht selten sind Detektive als verdeckte Ermittler unterwegs, zum Beispiel um Unregelmäßigkeiten in einem Betrieb aufzuklären. Diese Tarnung darf unter keinen Umständen auffliegen, denn sonst ist der Erfolg einer solchen Maßnahme in Gefahr. Auch hier wird per Software eine persönliche Anwesenheit vom Privatdetektiv manchmal wettgemacht. Was im Kopierraum gesprochen wird, was aus dem Lager auf mysteriöse Weise verschwindet: Ein Abhörgerät oder eine Videoüberwachung, die Gesprochenes und Gefilmtes an einen PC übertragen, der wahlweise direkt beobachtet wird oder dessen Aufzeichnungen später abgefragt werden können, sorgen für absolute Kontrolle. Der verdeckte Ermittler (http://de.wikipedia.org/wiki/Verdeckter_Ermittler) bleibt unerkannt und kann deswegen viel zielstrebiger seiner Arbeit in gewohnter Weise nachgehen. Zusätzlich bietet sich oftmals ein Zeitvorteil durch die Verwendung von Software. Statt nur das persönlich erlebte verwerten zu können, kann eine umfassende Überwachung per PC und Programmkombination viel schneller Beweise erbringen, die noch dazu auch gerichtsverwertbar sind. Verdeckte Ermittler am Ort des GeschehensOb von Polizei oder Detektivbüro: Verdeckte Ermittler sind manchmal auch in gefährlichen Kreisen unterwegs. Wer weiß, ob nicht manches Verbrechen deutlich eher aufgeklärt werden könnte, wenn nicht die herkömmlichen Methoden der Ermittlung angewendet würden, sondern die verdeckten Ermittler mit entsprechender Ausrüstung aus dem Bereich Spionagetechnik in den Kreisen zugegen wären. Drogenhandel, Menschenhandel und – wie jüngst erst schockierend aufgedeckt – das Treiben der Neonazis sind nur wenige Beispiele. Kontrolle der Netzwerke um die verdächtigen Personen herum wäre schon ein erster Schritt, die Gruppierungen empfindlich stören zu können und damit einiges Gewaltpotential zu reduzieren. Natürlich darf niemand, auch kein Privatdetektiv und nicht einmal die Polizei ohne einen richterlichen Beschluss, so ohne weiteres eine Software auf einem Rechner installieren, die über Kontakte im Netz Aufschluss gibt oder gar Inhalte von Mails einfach weiterleitet – leider, in manchen Fällen. Hätte zum Beispiel die Zwickauer Terrorgruppe (der Focus berichtete online auf www.focus.de) jemand als verdeckter Ermittler kontrolliert, wäre es vielleicht zu mancher Tat erst gar nicht gekommen. Das Leben als Undercover Ermittler ist natürlich dennoch gefährlich, auch wenn es durch Abhörtechnik inklusive Computertechnologie, Software und Internet natürlich deutlich einfacher geworden ist. Falscher Eindruck von Ermittlungen durch das FernsehprogrammZugegeben: Die Serien, in denen Ermittler die Hauptdarsteller sind, haben einen hohen Unterhaltungswert und entsprechend auch viele Fans. Eine noch sehr lebensnahe Serie ist zum Beispiel beim ZDF im Programm zu finden. Unter dem Titel „Der Ermittler“ ist „Paul Zorn“ als Hauptkommissar in spannenden Fällen unterwegs; näheres zur Sendung gibt es unter ZDF.de. Für das Drehbuch wird nicht immer eingehalten, was im richtigen Leben ein Fakt ist. Sowohl Polizisten, wie auch Privatdetektive haben es meistens mit alltäglichen Aufgaben zu tun. Sicher ist auch hier manchmal der Grat zwischen Privatleben und Arbeit sehr schwer; gerade, wenn private Probleme den klaren Kopf belasten. Doch gerade hier arbeiten die modernen Ermittler heute mit Computer und Software, weil diese Dinge außer von technischer Seite her kaum Fehler machen. Keine Software wird durch Sorgen, Streit oder zum Beispiel auch finanzielle Probleme von ihrer Arbeit abgelenkt. Sie erledigt zuverlässig ihre Arbeit, solange sie einen PC als Grundlage und anderes technisches Equipment als Zubehör besitzt – auch bei allen Arten von Ermittlungen.

Design und Verkauf von Möbeln ist effizienter durch Software

Donnerstag, 01. April 2010
Vieles, was früher an Schreibtischen mit Papier und Stift in stundenlanger Feinarbeit gezeichnet wurde, wird heute dank modernster Software am PC erledigt. Das Design von Möbeln beinhaltet nicht nur das Aussehen, sondern viele andere Komponenten, die alle berücksichtigt werden müssen, um Kunden begeistern zu können. Da spielt die Funktionalität eine Rolle, aber auch die Verpackung der produzierten Einzelteile, die der Kunde oder ein Serviceteam vor Ort aufbauen müssen. Ganz nebenbei gehört zu jedem maschinell gefertigten Möbelstück für die SB-Abteilung auch noch eine Aufbauanleitung, die verständlich und gut leserlich beigelegt werden sollte. All diese Dinge sind heute Sache der unterschiedlichsten Software, da es ein immenser Aufwand wäre, jedes Detail von Hand zu probieren und dann erst in die maschinelle Produktion zu gehen. Sicher wird auch heute noch ein Ansichtsobjekt gefertigt, nachdem das Design eines Möbelstücks mit der Software entwickelt wurde. Die einfacheren Dinge gehen aber den Weg direkt von der Planung am PC zur Produktion in einer Industriehalle. Die Ideen der Designer werden mit Hilfe der Software erst zu Entwürfen, danach zu Planzeichnungen verarbeitet. Man kann also auf dem Bildschirm sehen, wie das Möbelstück einmal aussehen wird. Ist die Serienproduktion beschlossene Sache, wird damit aber nicht gleich begonnen. Zunächst wird eine optimale Herstellungsweise der Einzelteile ausgetüftelt, die sich aber auch aus logistisch günstiger Sicht gut und vor allem günstig verpacken lässt. Im Regal im Lagerhaus des SB-Möbelhauses stehen handliche Kartons, die meist gut in einen Kofferraum passt. Bis dies ermöglicht werden kann, finden einige Berechnungen mit der Software statt, die die Verpackungsoptimierung übernimmt. Zu viele unterschiedliche Verpackungen erfordern auch einen großen Lagerhaltungs- und Verwaltungsaufwand. Nach Möglichkeit wird also das Möbelstück in seiner zerlegten Form an vorhandene Umverpackungen angeglichen. Dies wäre ohne die Hilfe von moderner Software nur schwer und mit immensem Zeitaufwand zu schaffen. Bis zu 80 Prozent Zeit spart ein Möbelhersteller bei der Konstruktion von Möbelverpackungen, durch die Anwendung eines Tools, das auf virtuelle Weise die zerlegten Möbel in alle optionalen Verpackungen legt. Viel größer ist der Aufwand, was die Logistik und Lagerhaltung betrifft. Von Hand zu zählen und zu verwalten kostet Zeit und verursacht eine Menge Lohnkosten. Heute werden Bestellungen beziehungsweise die Bestände in den Filialen mit einer speziellen Software verwaltet. Jedes verkaufte und ausgelieferte Möbelstück wird über die Firmennetzwerke sofort vermerkt und vom Bestand im Lager vor Ort und in der Zentrale abgezogen. Daraus lässt sich nicht nur Wichtiges für die Buchhaltung ableiten. Auch die Produktion kann auf den aktuellen Verkauf angepasst werden. So ist es möglich, keine Überproduktion beziehungsweise keine verlängerten Lieferfristen für die Kunden zu verursachen. Der Überblick über die Verkaufszahlen, das Nachordern von Material und Bauteilen, die Auslagerung von Arbeiten, die in anderen Firmen übernommen werden und vieles mehr ist heute überschaubarer und schneller verfügbar, denn je. Heute ist es für jedes Unternehmen wichtig, besonders auf niedrige Verkaufspreise und dennoch wirtschaftliches Arbeiten zu achten. Durch den Einsatz verschiedenartigster Software gibt es immer wieder neue Möglichkeiten, etwas einzusparen. Natürlich kosten auch die Computeranlagen, die IT-Betreuung und die Software Geld; dennoch ist effizientes Arbeiten mit weniger Personal deutlich einfacher möglich.

Ein Leben ohne Warpstock Software?!

Dienstag, 02. März 2010
Für die meisten Menschen wäre es ein Horrorszenario. Würde man aus dem alltäglichen Leben alles, was mit Computern und Software zu tun hat, ausklammern, bliebe nicht mehr viel Komfort übrig. Es beginnt schon bei den Zeitungsberichten mit den entsprechenden Fotos. Was wäre es für ein Aufwand, all die Bilder noch analog zu knipsen, sie entwickeln zu lassen und dann erst an den Verlag oder die Agentur zu geben. Durch die moderne Technik, Bildbearbeitungssoftware und natürlich das Internet ist dies heute eine Sache von wenigen Minuten. Jeder PC im eigenen Haushalt wäre eine nutzlose Sache, die wahrscheinlich gar nicht hergestellt beziehungsweise verkauft würde, wenn es nicht die vielfältige Software gäbe, die so viele Dinge ermöglicht und vereinfacht. Das Software Paket von Office ist ein fester Bestandteil der meisten PCs, denn ohne ein Schreibprogramm und die entsprechenden Excel Dateien kommt heute kaum noch jemand aus. Selbst die Software zur Präsentation, genannt Power Point, verwenden heute schon die Schüler in den mittleren Jahrgangsstufen. Da wird ein Referat gemacht, und ohne Software wäre dies eine Menge Schreibarbeit und Vorbereitung von Material, mit dem der Inhalt besser erläutert werden kann. Die älteren Leser dieses Beitrages können sich bestimmt noch an Plakate mit ausgeschnittenen Fotos und dicker Filzstift-Schrift erinnern. Ganz abgesehen davon dass man keinen Browser hatte, der den Weg zu Wikipedia ebnete: Man musste die Infos aus Lexika heraussuchen und von Hand schreiben. Für die Schüler von heute ein Gräuel, das sie sich auf keinen Fall mehr wünschen würden. Ohne Software würde man in Behörden wieder wochenlang auf Dinge warten müssen, die heute sofort erledigt werden können. Anträge müssten von Hand ausgefüllt werden, bis der Bearbeitungsprozess durch alle Abteilungen erledigt ist, würden Wochen vergehen. Die alten Papierberge gäbe es wieder und ganz bestimmt mehr Durcheinander, als durch Software Ausfälle heute entstehen. Auch in diesem Bereich könnte man sich ein Arbeiten ohne Software nicht mehr vorstellen. Heute setzt man sich in sein Auto, aktiviert die Software und die Daten auf seinem Navigationsgerät und schon kann man jedes Ziel auf der Erde finden. Dabei bekommt man die nächste Tankstelle, die Sehenswürdigkeiten neben der Straße, Krankenhäuser und Apotheken gleich mit angezeigt, sodass man auch für Zwischenstopps oder Notfälle nicht lange Zeit mit Suchen verschwenden muss. Es gibt sicher viele Autofahrer, die eine normale Karte gar nicht mehr auf Anhieb lesen können, weil sie sich auf die Software im heiß geliebten Navi verlassen. Es wird einem erst bei näherem Hinsehen bewusst, was in der heutigen Zeit alles durch unterschiedlichste Software Systeme vereinfacht wird. In der Logistik arbeitet man mit modernsten Scannern, die Wareneingang und Warenausgang verbuchen, sodass über eine Computeranlage stets alles abrufbar ist. Dies erleichtert Nachbestellungen und vieles mehr. Software zur Lohnbuchhaltung ist ebenso zeitsparend, wie die Abrechnungssysteme im Gesundheitswesen. Selbst Haushaltsgeräte verfügen heute über Software, die zum Beispiel die Waschprogramme der Waschmaschine regeln. Software beschränkt sich also nicht nur auf die Dinge, die man vom Music-Player bis zum Fotobearbeitungsprogramm auf dem eigenen Rechner benutzt. Sie erleichtert in jedem Verwaltungsorgan, in jedem industriellen Prozess, in jedem Winkel des Lebens das Arbeiten.

Warpstock - Software fürs Online Banking wird täglich benutzt

Dienstag, 09. Februar 2010
Die moderne Software erleichtert den Banken vieles der täglichen Arbeit. Die älteren Generationen können sich sicher noch daran erinnern, wie man früher an sein Geld auf der Bank gekommen ist. Eine Menge Papierkram galt es zu erledigen; die Abwicklung von Transaktionen konnte durchaus einige Zeit dauern. Heute ist, je nach Bank, das Geld, das man am Morgen überweist, am Nachmittag schon auf dem Konto, für das es bestimmt ist. Der Kontostand ist also zu jeder Zeit exakt abrufbar. Über Zentralrechner werden Geschäfte am Schalter, die Transfers über Geldautomaten und das Online Banking miteinander vernetzt, sodass kaum noch jemand die einzelnen Bewegungen kontrollieren oder von Hand verbuchen muss. Die Software, die der Bankkunde bequem von zu Hause aus nutzen kann, ist heute den meisten Menschen bekannt. Zu erreichen ist das Programm über die Homepage der Bank. Man bekommt quasi einen begrenzten, persönlichen Zugang zur Software und zum Rechner der Bank. Allerdings gibt es auch eine Vielzahl von Clients: Dies sind spezielle Programme, die das Verwalten des Geldes von zu Hause aus einfacher machen. Diese Software gibt es als Freeware, aber auch als Kaufprogramme. Nach dem Login mit den Daten, die man von seiner Hausbank zugesandt bekommen hat, kann jede Kontobewegung getätigt oder nachkontrolliert, ja sogar für jedes beliebige Datum in der Zukunft geplant werden. Die Zugangsdaten muss jeder strikt vertraulich behandeln. Man kann sie auch nicht, wie zum Beispiel die E-Mail Passwörter, im Browser speichern. Es wäre sträflicher Leichtsinn, den Zugang zu der Banking Software für Fremde leicht zu machen, indem man sein Passwort irgendwo notiert oder preisgibt. Die Banking Software vermittelt zwischen Bank und Kunden. Der Kunde sieht seinen Kontostand, der bei jedem Login so aktuell wie möglich angezeigt wird. Natürlich können ausstehende Abbuchungen, wie zum Beispiel eine Kartenzahlung in einem Geschäft, eventuell noch nicht abgewickelt worden sein. Eine Reservierung des ausstehenden Betrages ist aber meistens schon vorgenommen, sodass über dieses Guthaben nicht mehr verfügt werden kann. Füllt der Kunde nun das Überweisungsformular in der Software aus, wird der Betrag vom Konto abgebucht. Ist das Konto gedeckt, muss sich hier kein Bankangestellter mehr kümmern. Lediglich wenn das Konto durch die Transaktion belastet wird, kommen die Überweisungen zur Vorlage im Institut. Dies regelt die Software ganz alleine. Aktualisiert man dann das Browser Fenster, bekommt man schon den neuen Kontostand angezeigt. Eine Übersicht der letzten Buchungen ist über die Software leicht abzurufen und natürlich steht hier auch jedes Mal der Verwendungszweck oder der Empfänger beziehungsweise Absender des Betrages deutlich dabei. Nebenbei zeigt die Software auch an, wann die Kontoauszüge zugeschickt werden müssen, falls sie am Automaten oder am Schalter nicht abgeholt wurden. Die Software der Banken muss ein in sich geschlossenes System aus Service, Sicherheit und optimaler Verwaltung sein. Nur dann ist gewährleistet, dass sich niemand von außen an den Daten vergreifen kann. Hacker, die ein Banken-System sprengen, könnten riesigen Schaden anrichten. Unzufriedene Kunden, die eine langsam arbeitende und unübersichtliche Software serviert bekommen, werden sich andere Institute suchen. Ebenso ist es nicht verantwortbar, dass Buchungen sehr lange dauern, oder nicht berücksichtigt werden, wenn ein Kunde seinen Dispo schon ausgereizt hat.

Warpstock - Software für Maschinen zur automatischen Fütterung auf Höfen

Montag, 25. Januar 2010
Bisher ist die Software nur ein Test, aber zumindest sind die Erfolge schon sehr ansehnlich: Es wird zurzeit eine Software getestet, die die Fütterung von Schweinen managt. Dabei nehmen die Schweine an einem Lernprozess teil, denn ohne die gewisse Intelligenz der Tiere würde das ganze Projekt nicht funktionieren. Die Software besteht aus automatisierter Fütterung und Videoüberwachung. Die Tiere werden zunächst gekennzeichnet und bekommen Rufnamen zugewiesen. Dann werden sie einzeln zur Fütterung in eine separate Futterkammer gelassen. Dort wird ihnen bei jedem Vorgang der Fütterung von einem Sprachcomputer der eigene Name vorgesagt. Die Software braucht menschliche Unterstützung in dieser Phase. Das Schwein, von oben her kenntlich gemacht, zum Beispiel durch schwarze Aufschrift auf dem Rücken, könnte von der Software zwar auch durch einen Chip erkannt werden, doch in der Testphase mit nur wenigen Schweinen reicht es auch, auf dem Video nachzusehen, welches Schwein gerade in der Futterbox anwesend ist. Nach einiger Zeit, die allerdings bedeutend kürzer ausfiel, als von den Wissenschaftlern angenommen, konnten die Schweine dann das Nennen ihres Namens mit dem Gefüttert-Werden verbinden. Während zunächst beim Fressen der Name genannt wurde, ist nun Phase zwei eröffnet: Die Schweine kommen, wenn ihr Name gerufen wird, selbständig zur Futterbox. Schließlich gibt es hier das leckere Kraftfutter. Die Software steuert, wie viel Futter während einer Fütterungszeit in der Box abgegeben wird. Nach Beenden des Fressens kommen die Tiere wieder zur Herde zurück; das nächste Schwein wird aufgerufen. Die Schweine und ihre gewisse Lernfähigkeit machen es möglich, dass das Füttern in großen Schweinemastbetrieben durch Computer und Software deutlich vereinfacht werden könnte. Allerdings sind noch einige Tests erforderlich, bis das beschriebene System endgültig zur Anwendung kommen kann. Die Software hat für die Tiere und die Landwirte eigentlich nur Vorteile. Es kann kaum anders so genau festgestellt werden, wie viel ein einzelnes Tier an Futter bekommt, wenn alle Tiere in einem Aufwasch gefüttert werden. Mit dem Programm erhält jedes Tier die Menge an Kraftfutter, die es haben muss, um in gesunder Weise wachsen und gedeihen zu können. Nutzvieh, das unter sehr stressigen Bedingungen frisst, ist anfälliger für Krankheiten und Probleme. Sicher versuchen immer wieder auch Tiere, statt des von der Software gerufenen Artgenossen in die Futterbox zu kommen. Dies sind Mankos, die noch verbessert werden müssen; es könnte zum Beispiel durch einen Chip, ähnlich wie bei Hunden, genau identifiziert werden und das Futter einfach ausbleiben, wenn das falsche Tier in der Box nach Futter verlangt. So wie es aussieht, wären die Schweine durchaus in der Lage, zu erkennen, dass es sich nicht lohnt, in die Box zu gehen, wenn nicht der eigene Name aus dem Sprachcomputer erklingt. Eine solche Fütterungsanlage anzuschaffen, wird sich sicher erst ab einer gewissen Betriebsgröße lohnen. Allerdings ist die Investition sicher nicht falsch, wenn man bedenkt, wie wenig Aufwand man danach mit der Fütterung zu bewältigen hat. Auch, wenn sich danach der Bedarf an Medikamenten zum Wohle der Konsumenten durch die Software senken ließe, wäre dies sicher im Interesse aller Beteiligten. Bleibt abzuwarten, was die Forschung im Bezug auf die Entwicklung neuer Software Systeme noch alles an Ergebnissen bringt.

Software zur Erfassung von Daten in der Geophysik

Dienstag, 20. Oktober 2009
Prinzipiell kann für beinahe alles, was man mit Computern machen kann, auch die passende Software geschrieben werden. Die Programmierer, die zum Beispiel am geophysischen Institut der Ludwig Maximilian Universität in München beschäftigt sind, schreiben für Linux solche Programme, die die Messdaten nicht nur speichern, sondern mit denen sie auch ausgewertet werden können. So werden unter anderem Verschiebungen des Erdmantels berechnet, ein Phänomen, das wichtige Fakten für das weitere Leben auf der Erde liefern kann. Alles, was die Erde, die Gewässer, das Wetter betrifft, wird heute penibel aufgelistet. Die Programmierer liefern die passende Software, die Forscher nutzen diese, um ihre Arbeit erledigen zu können. Dazu muss präzise gearbeitet werden, sowohl auf der einen, wie auch auf der anderen Seite. Auch sonst werden geologische Daten immer aufgezeichnet. Die Software, die hier benötigt wird, kann nicht einfach aus einem Regal gekauft werden. Von Region zu Region ist die Situation anders, andere Faktoren sind wichtig, andere technische Voraussetzungen vorhanden. Die Messwerte werden regional ermittelt, dann überregional ausgearbeitet. Statistiken werden erstellt und  vieles mehr. Dies hilft zum Beispiel, im Bezug auf das Wetter, im Bezug auf Niederschläge, Unwetter und anderes klarere Voraussagen erstellen zu können, Katastrophen vermeiden zu können. Teile der Daten, die die Software bekommt, stammen von Satellitenbildern, die verarbeitet werden müssen. Andere Messwerte sind Temperaturen, Mengen und Art der Niederschläge. Selbst die Dichte des Nebels kann für manche Dinge eine gewisse Relevanz bekommen. All diese Daten kann der Rechner nur verwerten, wenn er die passende Software hat. Da immer auf andere Ziele hingearbeitet wird, kann die Software aber nicht pauschal, wie zum Beispiel ein Schreibprogramm, einfach gekauft und installiert werden. Die Programmierung erfolgt genau nach dem Hintergrund, den die Forscher verfolgen. So entstehen präzise, speicherbare Messergebnisse, die sich dann auch auswerten und weiter verarbeiten lassen. Auch in der Erstellung der Statistiken spielt Software wieder eine große Rolle. Für Geologen spielt es eine große Rolle, wann es wie viel in welcher Region geschneit, geregnet hat, oder wie viele Tage im Jahr über oder unter einer gewissen Temperatur zu verzeichnen waren. Hochwasserkatastrophen, starke Gewitter mit Hagel: Alles wird notiert und in die jährliche, aber auch die jahresübergreifende Statistik eingebaut. So kann die Veränderung des Wetters und damit des Klimas dokumentiert werden. Die Software, die hier verwendet wird, kann mehrere Male am Tag zu einem gewissen Zeitpunkt die Daten aus der Messung auf dem Rechner speichern, aber auch im 24/7 Modus eine stetige Kurve liefern. Der Computer bekommt die Information aus den Messgeräten und speichert sie am dafür von der Software vorgesehenen Ort. So entstehen die verschiedensten Grafiken, Tabellen, Listen, die von den Wissenschaftlern jederzeit abgerufen werden können. An der LMU in München sind die Programmierer für diese Software angestellt. Sie sind nicht nur für die Erstellung der Programme zuständig. Sie betreuen in diesem Fall auch die Systeme, wenn diese einmal nicht mehr reibungslos arbeiten. Ein Team von Fachinformatikern kontrolliert, überprüft und stellt Systeme zusammen, die den Anforderungen, die die Wissenschaftler stellen, gerecht werden können. So wird zur Sicherheit der Menschheit immer weiter und immer genauer geforscht.

Kein PC ohne Software zum Brennen

Dienstag, 20. Oktober 2009
Raubkopieren ist nicht in geringem Maße strafbar, das weiß mittlerweile beinahe jedes Kind. Dass man aber eine Software zum Brennen unbedingt auf dem Rechner braucht, wissen auch alle die, die schon einmal eine CD gebrannt haben, um zum Beispiel Daten aus dem Haus geben oder irgendwo außerhalb der Festplatte aufbewahren zu können. Nicht immer kann so etwas per E-Mail verschickt werden, nicht immer reicht der USB Stick. Hätte man dann nicht Nero und Co. auf seinem PC, wäre das Problem groß. Die Warnung auf jeder CD, sie nicht zu kopieren, um sie zu verbreiten, ist nicht umsonst angebracht. Trotz Kopierschutz und ausdrücklicher Warnung schädigen Raubkopierer durch die Software zum Brennen die Musik- und Filmbranche jedes Jahr in Milliardenhöhe. Nicht ohne Grund also wird ein Raubkopierer hart bestraft. Nicht immer reichen bei widerrechtlichem Gebrauch der Software noch Geldstrafen oder eine Bewährung. Manchmal werden Haftstrafen bis zu fünf Jahren vom Gericht verhängt. Wegen einer CD allerdings ist das nicht der Fall. Der wichtigste Faktor, der für die Installation einer Brenn Software spricht, ist die Tatsache, dass man immer wieder Sicherungskopien seiner Daten anlegen sollte. Wer so leichtsinnig ist, das nicht regelmäßig zu tun, ist selber schuld, wenn der PC einmal Mucken macht, und dann alles verloren ist. Allein für die Fotos, die man immer wieder auf die Festplatte lädt, bräuchte man Wochen, um sie wieder zu bekommen, wenn die Gelegenheit sich überhaupt ein zweites Mal ergibt. Auch Dokumente, wie Listen, Briefe und anderes, muss man aufheben. Nicht immer will man jedes Dokument ausdrucken, das man angefertigt hat. Aufheben muss man vieles, was aber zum Desaster werden kann, wenn die Festplatte kaputt geht und man sich kein Backup gebrannt hat. Nicht immer ist eine zweite Partition auf dem PC die wahre Lösung. In jedem Laptop, in jedem Computer, ist ein Brenner für DVDs und CDs eingebaut. Für welche Software man sich entscheidet, ist ganz gleichgültig. Die Anbieter sind vielfältig. Manche Programme können sogar Dateiformate umwandeln oder enthalten Features, wie Schneideprogramme für Filme oder Bearbeitungsoptionen für Dia-Shows. Da entstehen die schönsten Erinnerungen. Eine Stufe höher, als die reine Anfertigung von Datensicherungen ist es, aus Fotos Dia-Shows herzustellen, eigene Videos zu schneiden und zu tollen Filmen zusammen zu stellen. Hier muss die Software zum einen für den Anwender leicht zu bedienen sein, zum anderen aber auch stabil und leistungsstark sein. Wer eine Dia-Show anfertigt, möchte diese auch auf dem TV-Gerät ansehen können, wer ein Video selbst anfertigt, natürlich auch. Ohne eine Software, um die Daten brennen zu können, ist es nicht möglich, diese Medien außerhalb des Computers ansehen zu können. Die Installation der Software, die man zum Brennen von DVDs und CDs braucht, ist ganz einfach. Wie die meisten Produkte erklären sich die einzelnen Schritte von selbst. Sofort nach Beendigung dieses Vorganges können die ersten Backups, Bilder-CDs, Video-DVDs oder Dokumentensammlungen gebrannt werden. Rohlinge, einen CD-Stift und ein paar leere Hüllen: Mehr Zubehör braucht man nicht. Die Software ist manchmal im Lieferumfang eines neuen PCs enthalten, kann natürlich aber auch kostenpflichtig im Internet gedownloadet oder als Installations-CD gekauft werden.

Chatten geht nur mit Software

Dienstag, 20. Oktober 2009
Viele Menschen tun es: Sie chatten. Chatten ist ein Modewort und bedeutet, über das Internet mit anderen Menschen schriftlich zu kommunizieren. Sogar eine eigene Sprache hat sich hier entwickelt, ganz gleich, ob nun für Messenger oder andere Chats. Die Software, die hinter dem Vergnügen steckt, ist den meisten Chattern vollkommen egal. Wichtig ist nur, dass die Sache auch so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Große Communities leben von ihren Besuchern. Sie stellen ihnen aber auch eine Menge zur Verfügung, das den Gästen den Besuch so richtig angenehm macht. Da ist schon einmal das eigene Profil, das in vielen Chat Gemeinden schon beinahe so etwas ist, wie eine eigene, kleine Homepage. Die Software sieht nicht nur den Platz für ein Profilfoto vor, sondern auch eine Möglichkeit, sein Image deutlich sichtbar für alle oder nur für Freunde zu zeigen. Ob man verheiratet oder suchender Single ist, kann man hier angeben, aber auch seine Interessen, Hobbies und Lieblingsmusik. So finden sich die Menschen, die die gleichen Gemeinsamkeiten haben, aber auch solche, die sich anziehend finden, weil sie vollkommen gegensätzlich sind. Ein weiteres Highlight in der komplexen Software, mit der ein Chat betrieben wird, ist die Möglichkeit, einen eigenen, kleinen Blog zu führen. Quasi ein Tagebuch, mit dem man Neuigkeiten, Ärger, Interessantes, Witziges und Kurioses an die Welt mitteilen kann. Für den User muss das natürlich alles leicht zu bedienen sein. Außerdem stellt der Chatter von heute gewisse Ansprüche an die Formatierung, das heißt, an das Aussehen seines Blogs. Mit einfachem Text ist es da nicht abgetan. Da muss schon manch lustiger Smiley, die Möglichkeit, Links zu posten, sowie eine Option zur Textverschönerung gegeben sein. Nur dann kommen die Besucher immer wieder, um ihre Freunde zu treffen, ihr Tagebuch zu schreiben und Spaß zu haben. Dabei muss die Chat Software jedes Mal reibungslos funktionieren, schnell und einfach laufen. Auch Spiele werden den Usern jeglichen Alters über die Software einer Chat Community angeboten. Würfelspiele, die in der Gruppe und gegeneinander gespielt werden, sind nur ein Beispiel dafür. Auch hier muss das Programm, muss der Server jedem Ansturm gewachsen sein. Es sind ja nicht nur die Chaträume und privaten Dialoge, die am Laufen gehalten werden müssen. Auch die Werbung, die Foren, die Blogs und alles weitere muss immer flott funktionieren, ob nun 5000 oder 25000 User gerade online sind. Auch die Verwaltung und der Jugendschutz, beides sehr wichtige Themen im Chat, sind nicht zuletzt Sache der Software. Der Admin, der Operator: Jederzeit muss eingegriffen werden können, wenn illegale oder jugendgefährdende Inhalte veröffentlicht werden. Das betrifft hochgeladene Bilder, ebenso wie sexuelle Übergriffe und vieles anderes. Automatisierte Funktionen, wie gesperrte Wörter, die sofort eine Warnfunktion auslösen, aber auch die Warnung, dass man es im Dialog mit einem minderjährigen Benutzer zu tun hat: alles muss stets funktionieren. Keine Community kann lange erfolgreich sein, wenn die User fernbleiben, weil sich die Software laufend aufhängt oder der Ruf durch mangelnde Aufsicht ruiniert wird. Um all dies zu ermöglichen, um all dies zu gewährleisten, müssen die Programmierer der Chat Software alles tun, was in ihren Kräften steht.

Stabile Software für Kinder PCs

Dienstag, 20. Oktober 2009
Über Lerncomputer streiten sich die Eltern. Die einen sind der Meinung, dass das im Vorschul- beziehungsweise Grundschulalter noch nicht sein muss. Andere sind durchaus bereit, die Kinder schon in diesem Alter an das Thema Software und Computer heranzuführen. Immerhin geschieht dies ja mit ganz auf die Kinder abgestimmten Programmen, die einen Lerneffekt mit sich bringen, der auch für die schulische Entwicklung in den Grundfächern nicht zum Nachteil gereicht. Die Software für die Computer, die Kinder im jüngsten Alter schon nutzen, muss einfach, aber stabil sein. Die Kinder drücken nicht immer den Knopf, den sie sollten, klicken mit einer Maus nicht immer dahin, wo sie müssen. Diese Problematik darf die Funktionsweise vom PC nicht beeinflussen. Einmal abgesehen davon, dass das Gehäuse und die Verarbeitung von Kindercomputern ganz anderen Beanspruchungen ausgesetzt sind, ist auch an die Software die Hauptanforderung die Geduld. Ein normaler PC wird sich niemals in dem Maße den Versuchen der Kinder, Grenzen zu erforschen, aussetzen müssen. Hier sitzen Menschen, die die Software kennen, die die Felder lesen und dementsprechend meistens das tun, was der Rechner von ihnen verlangt. Kinder ignorieren die Aufforderungen der Software schon einmal. Das Konzept muss also so ausgelegt sein, dass die Software unbedachte, mutwillige oder zufällige Bedienfehler kompensieren kann, ohne gleich einen Systemabsturz zum Thema werden zu lassen. Die Software für Lern-PCs zeigt in den meisten Fällen nach dem Hochfahren des Gerätes ein Hauptmenü. Hier finden sich die Bereiche Mathematik, die deutsche Sprache und natürlich Wissensspiele aus vielen anderen Bereichen. Oft sind auch schon die Fächer Englisch und Biologie, sowie einige Geschicklichkeits- oder Reaktionsspiele mit eingebaut. Über dieses Hauptmenü hat das Kind die Möglichkeit, sich für eine Anwendung zu entscheiden. Multiple Choice oder die Eingabe von Lösungen über die Tastatur können die Ansprüche sein, die die pädagogisch kontrollierte Software ihren jungen Benutzern abverlangt. Als Belohnung werden Punkte verteilt, Ranglisten erstellt. Die mittlerweile notwendige Gewöhnung an Computer, Tastatur und Maus, sowie der kontrollierte Umgang mit Software müssen natürlich schrittweise erfolgen. Im Idealfall nehmen sich die Eltern die Zeit, um mit dem Nachwuchs die ersten Stunden am eigenen PC gemeinsam zu erleben. Erklärungen, Hilfestellungen, aber auch gemeinsamer Spaß sind das Ziel. Bis der Lerncomputer dann die Kinder zu unterfordern beginnt, haben sie das wichtigste Medium der heutigen Zeit so sehr in den normalen Gebrauch übernommen, dass man nun beginnen kann, sie an den normalen Computer mit der üblichen Software heranzuführen. Die Software für Kinder PCs ist nach außen hin einfach gestrickt. Rechenaufgaben sind zu lösen, Wortspiele und Rätsel müssen gelöst werden können. Die einfachen Reaktionsspiele mit Bällen oder anderen Details sind auch nicht unbedingt Teil von hoch komplexen Programmierungsarbeiten. Diese Software entsteht in der Zusammenarbeit aus Pädagogen und Programmierern, so dass wirklich keine Bedenken bestehen müssen, dass die Kinder hier Dingen ausgesetzt sein könnten, die bedenklich für ihre Entwicklung sein könnten. Da immer auch eine gewisse geistige Anforderung mit den Spielen verbunden ist, ist der Suchtfaktor, der bei Spielekonsolen durchaus ein Thema werden kann, bei den Lerncomputern nicht so drastisch anzusetzen. Hier verlässt die Kinder die Lust, nachzudenken, die Geräte werden viel eher ausgeschaltet.

Software zum Schreiben von Noten

Dienstag, 20. Oktober 2009
Eine Software, die gestochen scharfe Noten nach der Eingabe auf ein Blatt Papier drucken kann, ist etwas, was nicht viele Menschen benutzen. Dafür ist diese Software einfach zu speziell. Man muss schon musikalisch talentiert und interessiert sein, dass man ein solches Programm in seinem System auf dem PC installiert. Chorleiter, die ihre Partituren und Stimmen auf Papier festhalten wollen, aber auch Komponisten oder Musiklehrer kommen hier in Frage. Natürlich setzen auch Bands ihre Eigenkompositionen mit der Software. Ein Beispiel für eine solche musikalische Software ist „Capella“. Mit diesem Programm können die Noten auf dreierlei Arten auf das „Papier“ am Monitor gebracht werden.  Die erste Möglichkeit ist die Eingabe über ein kleines Mausklavier, das man zu- und wegschalten kann, wie man will. Leichter ist es, eine Notenzeile über die Tastatur einzutippen. Dabei ist jede Note einfach der Buchstabe, der sie benennt. Über- oder unterschreiten die Töne die Grundtonleiter, können mit den Großscheib- und Feststelltasten die richtigen Notationen vorgenommen werden. Der Quintenzirkel ist Teil dieser Software. So kann jede verfasste Partitur in jede beliebige Tonart transponiert werden. Dies ist wichtig, wenn die Stimmen zu hoch für einen Chor sind. Der Komponist muss nicht alles noch einmal schreiben, sondern nur markieren und transponieren, wohin er möchte. Auch ein rhythmisches Einspielen über ein mit dem PC verbundenes Keyboard ist möglich. Sind die Noten fertig gesetzt, können sie per Mausklick einfach vorgespielt werden, sofern der PC über Lautsprecher verfügt. Hier gibt es sogar die Möglichkeit, die Art der Wiedergabe, was das Tempo und das Instrument, wie etwa Klavier und Orgel, betrifft, zu variieren. Etwas diffizil ist das Verfassen der Texte, die unter die Notenzeilen müssen. Nimmt man es sehr genau, was gerade bei einem Chor sehr ratsam ist, muss jede Silbe sauber unter der jeweiligen Note stehen. So gibt es keine Differenzen im Zusammensingen. Wenn der Schreiber einmal herausgefunden hat, wie es geht, sind auch mehrere Strophen mit der Software schnell unter die Melodie getippt. Bei der Installation muss die Programmiersprache Python mit installiert werden. Capella braucht diese Programmiersprache, um das Notenbild wiedergeben zu können. Die mit der Software angefertigten Noten können jederzeit abgespeichert werden. Öffnet man ein Notenblatt, um eine Änderung daran vorzunehmen, wird das Original als .bac-Datei als Sicherungskopie gespeichert. So wird gesichert, dass man, egal, was passiert, nicht noch einmal von vorne beginnen muss. Die Einrichtung der Seite, das Setzen von Violin- und Bassschlüssel, sowie das Festlegen der Tonart bei einem neuen Entwurf dauern nur wenige Sekunden. Die musikalische Software Capella nimmt den Menschen, die sie verwenden, eine Menge Arbeit ab. Alle Noten einer mehrstimmigen Partitur mit Text von Hand zu schreiben, ist mühselig. Wer die Lizenz für die Capella Software erwirbt, kann das Programm aus dem Internet herunter laden. Auf der Suche nach Noten im Netz gerät man manchmal an mit diesem Programm verfasste Noten, die von ihren Verfassern online gestellt wurden. Da auch ein Midi-Output möglich ist, deckt die Software wirklich viele Bedürfnisse musikalischer Menschen ab. Statt kringeliger Eigenversuche in wackeliger, unleserlicher Schrift bekommt man mit der Capella Software ein sauberes, leserliches und jederzeit wieder ausdruckbares Ergebnis.