Softwaresteuerungen für Nähmaschinen bei der Fahnen Produktion

Maschinelle Produktion erfolgt heutzutage in sehr vielen Bereichen durch Computeranlagen und die entsprechende Software. Kein Mensch kann so präzise, so schnell und so effektiv arbeiten, wie die Software, die ihre Befehle an die Maschinen weitergibt. Dabei ist das Programm genau auf die jeweilige Fertigung anzupassen und die Steuerung der einzelnen Arbeitsschritte sehr präzise festgelegt. In einer Produktionsfirma für Fahnen arbeiten eine Menge Nähmaschinen, die nicht mehr von Hand bedient werden, sondern nach dem gleichen Prinzip, wie oben beschrieben. Die Stoffbahnen werden angeliefert, dann erfolgt der erste Arbeitsschritt, nämlich das Ausmessen der einzelnen Stücke. Da ja im Verkauf später ein Produkt wie das andere aussehen muss und keine Abweichungen vorkommen dürfen, ist hier eine genaue Justierung der Messtechnik erforderlich. Jedes Stück Stoff sieht also aus, wie das andere.

Diese Stoffstücke gehen dann maschinell zur Nähabteilung weiter. Dort wird zunächst jede einzelne Fahne eingesäumt. Dies geschieht, dass die Fahnen später nicht ausfransen, wenn sie vom Wind durch die Luft gewirbelt werden. Die Nähte müssen stabil und in gleichbleibender Qualität vorgenommen werden. Die Software steuert hier den Prozess, der aus Nadelstichen, Zufuhr von Garnen und Weitertransport des Stoffes besteht. Alles, was eine menschlich Arbeitskraft hier durchführt, wird vom Computer an die Maschine befohlen. Dazu muss die Software arbeiten, wie das menschliche Gehirn. Der Rechner muss hier auch Fehler erkennen können, wie zum Beispiel ein zu kurzes Stück Stoff, eine verrutschte Stoffbahn oder anderes. Hier ist dann der Mensch zur Fehlerbehebung vor Ort.

Neben den Näharbeiten sind für viele Fahnen auch Stickereien erforderlich. Diese werden mit CNC Programmen in die Tat umgesetzt. Das Muster, das in die Fahne eingestickt werden soll, wird in die Software übertragen. Diese weist dann die Nadel in der Maschine an, binnen weniger Sekunden die Arbeit zu erledigen, für die man von Hand Stunden, wenn nicht Tage brauchen würde. CNC ist die Abkürzung für den englischen Begriff Computerized Numerical Control, zu deutsch, computerunterstützte numerische Steuerung. Mit einer CNC Software werden zum Beispiel auch die Controller von Fräsmaschinen, Hobelmaschinen und anderen in der industriellen Produktion von Waren benutzten Maschinen bedient. Eine Übersicht über CNC Software zur Maschinensteuerung zeigt die Seite Softguide.de/software/maschinensteuerung.htm.

Die Anforderungen an die Software Produkte sind eigentlich klar. Die Programmpakete müssen alle Bereiche abdecken, die im Kundenbetrieb anfallen. Vornehmlich sind dies die Steuerung der einzelnen Maschinen und eine präzise Messtechnik. Für den dauerhaften, aber auch den intuitiven Betrieb können solche Programme ausgerichtet werden. Zugleich erfolgt, wenn möglich, eine Protokollierung der Arbeitsschritte. In einer gewissen Zeit, um wieder zum Beispiel der Fahnen zurückzukommen, wird eine bestimmte Menge Stoff mit einem jeweiligen Aufwand an Garn verarbeitet. Dies bestimmt die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter, die je nach Intervall dann Material auffüllen müssen oder andere Zwischenarbeiten erledigen. Ein möglichst effektives und verlustfreies Arbeiten ist durch Programme zur Maschinensteuerung und -regelung möglich. Wichtig ist natürlich auch, dass die Software mit der Ausstattung des Computers zusammen passt.

Ein Beispiel für ein leistungsstarkes Software Produkt zur Maschinensteuerung ist auf www.cetron.de/enwire zu finden. Für jeden Prozessor geeignet und mit einem Just-in-Time Compiler ausgestattet überbrückt dieses Programm jede Zeitspanne und ermöglicht jegliches zeitgesteuerte Arbeiten. Wichtig für den täglichen Gebrauch ist auch, dass die Software von Produkt zu Produkt schnell umprogrammiert ist. Wäre dieser Arbeitsschritt sehr zeitaufwändig und würde er ein hohes Maß an Kenntnissen erfordern, wäre dies unproduktiv und kostensteigernd. Die Oberfläche zur Bedienung muss also den CNC Standards entsprechen, die den Arbeitskräften im Rahmen ihrer Ausbildung nähergebracht wurden. Ebenfalls ein Problem könnte es sein, bestehende Maschinen-Rechner-Software Anlagen auf eine neue Software umzustellen. Hier ist es entscheidend, ein Produkt zu wählen, das sich problemlos in die bestehenden Anlagen eingliedern lässt. Einzelne Komponenten, wie eine XML Schnittstelle gehören hier zum Standard.

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