Internet bedeutet nahezu grenzenlose Freiheit, bedeutet Kontakt mit Menschen, die im Nachbarort, in einer weiter entfernten Stadt oder auf dem ganzen Erdball wohnen können. Es gibt nur ein kleines Problem, will man diese Kontakte pflegen, ohne die richtige Software dazu zur Hand zu haben. Sicher kann jeder User, wenn er das möchte, über einen kostenfreien E-Mail Browser diese Verbindung zur Außenwelt aufnehmen. Wer das ganze jedoch werbefrei genießen möchte, sollte sich ein Zusatzprogramm zulegen. So gibt es von Microsoft Mail-Clients, aber auch für den Firefox von Mozilla eine zusätzliche Software, über die man seine E-Mail Konten verwalten kann.
In wenigen Minuten hat der Benutzer diese Software aus dem Netz heruntergeladen und sie auf seinem Rechner installiert. Dann muss sie nur noch personalisiert werden, das heißt, die Software braucht die Informationen, von welchem Konto die Mails abgerufen werden müssen und über welchen Server die E-Mails den Rechner des Benutzers in Richtung der Datenautobahn verlassen. Es ist gar kein Problem, auch mehrere Konten über einen solchen Klienten abzufragen und zu verwalten. Ein bestimmter Klang weist darauf hin, wenn wieder Post im Fach liegt. Einfacher und vor allem schneller kann man seine virtuelle Post nicht empfangen und verschicken. Mit einigen Einstellungen lässt sich unerwünschter Werbe-Spam hier ebenso abwehren, wie beim Anbieter selbst. Übrigens gibt es auch sehr komfortable, kostenpflichtige E-Mail Klienten. Hier bekommt man die Software gegen Gebühr.
Nicht nur über Mails hält man den Kontakt zu Freunden und Bekannten aufrecht. Auch über so genannte Messenger ist das möglich. Die bekanntesten Messenger sind ICQ und Skype, Teamspeak, der Windows Messenger und andere. Auch hier ist eine meist kostenlose Software aus dem Netz zu laden. Die Installation erklärt sich von selbst und kann auch von jungen Menschen oder sehr unerfahrenen Nutzern von Computern schnell und einfach erledigt werden. Nach der Installation legt man sich einen Nicknamen zu, mit dem man sich, zusammen mit einer E-Mail Adresse, registriert. Danach tauscht man diese Kontaktadresse mit anderen „Buddies“ aus, und schon können sich Bekannte und Freunde zu jeder Tages- und Nachtzeit treffen. Nicht nur Unterhaltungen sind hier möglich. Die Software ermöglicht auch einen relativ schnellen Versand von Dateien, wie Fotos, Musik oder Textdokumenten. Sogar Spiele können zu zweit oder mit mehreren Personen gespielt werden.
Wenn man einmal nicht in Redelaune ist, bleibt die Wahl, entweder ganz offline zu gehen, oder nach außen hin einfach den Unsichtbarkeitsmodus auszuwählen. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn man am Computer auch noch etwas arbeiten will beziehungsweise soll. Manchmal ist die Möglichkeit, sich durch die ganze Welt zu chatten, einfach wunderbar. In anderen Momenten wünscht man sich, man hätte sich die Software niemals auf den PC geladen.
Manchmal machen Firewalls Probleme mit den Messengern, die man installieren möchte. Mit etwas Know How kann man aber von jedem PC aus die riesige Welt der Chatter für sich erobern. Eltern sollten ab und an kontrollieren, wen ihre Kinder über die Software auf ihren Rechner lassen. Auch hier sind schwarze Schafe unterwegs, die nicht unbedingt das Beste für die Minderjährigen wollen. Mit vernünftigem Umgang sind die Messenger aber ein lustiger und unterhaltsamer Bestandteil all der Features, die das World Wide Web für uns Menschen bereithält.
Tags: antivirensoftware, messenger, software, spam, werbespam