Schon in der Schule erlernen die Kinder den Umgang mit den gängigsten Microsoft Programmen. Ein Grundschüler, der sich für das Wahlfach Computer-AG anmeldet, bekommt also schon das erste Mal in seinem Leben mit Software zu tun. So wird aus den kleinen Menschlein die neue Generation, die nicht, wie ihre Eltern, Probleme in der Bedienung der Programme haben werden. Nicht alle, die heute Eltern sind, konnten in ihrer schulischen Karriere den PC als Freund gewinnen. Sitzen sie heute vor dem Rechner, können ihnen schon 10-jährige Kinder manche Dinge erklären.
Die wichtigsten Office Programme für den Hausgebrauch sind „Word“ und „Excel“. Diese Software ist heute auf den Rechnern mit dem Microsoft Betriebssystem Vista als Testversion vorinstalliert. Einen kostenpflichtigen Schlüssel zur Freischaltung als Vollversion bekommt man durch einen Anruf. Danach stehen alle Features zur Nutzung frei. Die User haben aber auch die Möglichkeit, die kostenlose Internetversion openoffice.org zu nutzen, was aber bei langsamen Internetverbindungen zu einem Problem werden könnte. Früher gab es das Office Software Paket manchmal im Paket, das beim neuen Rechner dabei war, gratis dazu.
Mit der Software Gruppe „Word“ werden alle Schreibarbeiten erledigt. Die neueste Version von Microsoft stammt aus dem Jahr 2007, wobei in diesem Fall alle Dokumente mit der Endung „.docx“ auf der Festplatte abgespeichert werden. Auch die Versionen 97 bis 2003 sind noch weit verbreitet. Hier speichert man im bekannteren „.doc“Format.
Die neuere Office Software aus dem Jahr 2007 lässt sich auf die eigenen Bedürfnisse personalisieren. So ist es keine Hexerei, sich die favorisierte Schriftart und -größe dauerhaft einzustellen, so dass nach dem Öffnen des neuen Dokuments gleich das gewünschte Bild entsteht. Auch die Ausrichtung, wie zum Beispiel der Blocksatz oder das linksbündige Schriftbild kann auf die gleiche Weise voreingestellt werden. Deutlich mehr Features stehen zum Beispiel im Bezug auf Tabellen zur Verfügung. Während die alte Software hier nur sehr spärliche Möglichkeiten für den User anbot, hat die aktuelle hier sowohl in Farbauswahl als auch in Design-Optionen zugelegt. Hausaufgaben, Back- und Kochrezepte, Kurzgeschichten, Tagebücher: Alles kann mit dieser Software, die es zum Beispiel auch als „Home and Student“ Version relativ günstig zu kaufen gibt, bewältigt werden. Mehr muss der User ausgeben, wenn er die höheren Ausgaben, wie etwa die „Enterprise“ Software auf seinem Rechner installieren möchte.
Die zweite Software Komponente aus dem Office Paket, die zu Hause von Bedeutung ist, ist Excel. Dieses Programm wird vornehmlich für Tabellenkalkulationen genutzt. Hier ist eine gute Einarbeitung erforderlich, um alle Features nutzen zu können. Eine Möglichkeit ist es zum Beispiel, sehr übersichtliche, farblich gekennzeichnete Listen anlegen zu können. Um Datenbanken zu erstellen, ist Excel in vielen Häusern die erste Wahl. Excel gibt es für Mac schon in der Version aus dem Jahr 2008; für Windows ist die neueste Ausgabe im Jahr 2007 erschienen.
Weitere Teile der Office Software von Microsoft, die je nach der gekauften Suite extra bestellt werden müssen oder schon im Package enthalten sind, sind beispielsweise das Präsentationsprogramm „PowerPoint“, „Outlook“ als E-Mail Client und Personal Information Manager und einige andere. Bis hin zum SharePoint Designer, einem HTML Editor, lassen sich die einzelnen Software Komponenten nach dem persönlichen Bedarf kaufen und installieren.