Weder beim Tragen noch beim Kauf von Schmuck machen sich die Kunden Gedanken darüber, wie dieser hergestellt wird. Das Geschmeide muss gefallen, perfekt verarbeitet sein und möglichst einen verhältnismäßig niedrigen Preis haben. Die Herstellung funktioniert, wie es in allen Bereichen mittlerweile üblich ist, nicht mehr ausschließlich von Hand, sondern wird auch mit Software, beziehungsweise von Computern gesteuerten Maschinen übernommen. Bei der Software in der Schmuckproduktion kommt es darauf an, dass höchst präzise programmiert ist. Nur dann ist es möglich, auch größere Auflagen einer Kollektion zu erstellen, die dann zum Teil weltweit vertrieben werden kann. Ein Beispiel für einen Online Shop, in dem man sowohl handgefertigten, als auch mit Software maschinell produzierten Schmuck kaufen kann, findet man unter www.diwe-design.de/edelstahlschmuck/.
So, wie die Software in der Fotobearbeitung funktioniert, wird auch mit den in der Schmuckproduktion verwendeten Programmen gearbeitet. Die Maschinen, die die Arbeit erledigen, werden mit Informationen versorgt. Bei der Bilderentwicklung oder bei der Erstellung von Fotogeschenken wird die Größe des Fotos nebst allen anderen Informationen, die zur Fertigstellung benötigt werden, an die Maschine übermittelt. Der Fertigungsprozess geht dann weitestgehend ohne menschliche Hilft von Statten.
Sollen mit einer Software beispielsweise Ringe hergestellt werden, muss es diese, sofern es sich nicht um verstellbaren Fingerschmuck handelt, in den gängigsten Größen geben. Hierzu gibt es Normmaße, die natürlich der Software bekannt sein müssen. Damit alle Ringe am Ende gleich aussehen, muss hochgerechnet werden, wie viel Material für die gewünschte Auflage gebraucht wird, wie sich eventuell die Breite des Reifens ändert, je mehr sein Durchmesser zunimmt und so weiter. Nur so ist es machbar, dass, ohne zu viel Aufwand, am Ende eine Lieferung für die Online Shops und Schmuckgeschäfte über dem ganzen Erdball bereit steht. Auch die weitere Steuerung wird, mit zeitweiligen Unterbrechungen, in denen Menschenhände zum Einsatz kommen, von einer ausgefeilten Software übernommen. Kaum ein Ring ist einfach nur ein Reifen aus Silber, Gold, Platin oder einem anderen Material. Edelsteine oder Schmucksteine werden verarbeitet, so dass Siegelringe, Ringe mit Einsätzen oder Gravuren und viele andere Modelle entstehen können. Ein Beispiel, wie vielfältig allein die Welt der Ringe sein kann, zeigt die Seite www.ringe-schmuck.de. Sicher steht am Ende der Produktion noch einmal das menschliche Auge, denn keine Software der Welt kann die Kontrolle so gut durchführen, wie ein Mensch, der die Werkstücke auf optische und materielle Perfektion hin untersucht.
Bei Ketten ist es nicht viel anders. Sicher gibt es Unterschiede in der Verarbeitung. Die eine Kette ist eine dicke Panzerkette, die andere sehr filigran und feingliedrig. Hier muss die Software wieder die erforderlichen Informationen bekommen, beziehungsweise speziell für den Produktionsablauf entwickelt werden. Es ist aber kein Problem, eine Maschine, die für längerfristige Herstellung eines bestimmten Artikels gebaut wurde, mit der Software zu versehen, mit der sie stabil und ohne größere Pausen arbeiten und die gewünschte Stückzahl herstellen kann.
Viele Elemente aus dem Bereich Schmuck werden geprägt oder gestanzt. Man denke einmal an die vielen Facetten, die es heute bei Edelstahlschmuck oder Silberschmuck gibt. Geflochtene Elemente, ineinander verschlungene Teile eines Tribal- Anhängers, Ringe mit Aussparungen oder Stanzungen: All dieses wird mit einer speziellen Software hergestellt. Menschenhände könnten niemals so präzise kalibrieren, so sparsam mit dem Material umgehen und dabei so effizient und schnell arbeiten. Aus einer flachen Edelstahlplatte werden, bei minimalem Verlust an Material, durch die Software die schönsten Dinge in kürzester Zeit hergestellt. www.schmuck.eu zeigt nicht nur Edelstahlschmuck und alle Informationen dazu. Die Seite enthält ein Schmuck Glossar, mit dessen Hilfe man sich über alle Arten von Schmuck, aber auch über Produktionsweisen, zum Beispiel dem Mattieren, informieren kann.
Nicht jeder Schmuck wird von Software und Maschinen hergestellt. Wer richtig Geld ausgeben möchte, bekommt natürlich auch handgefertigten Schmuck, der nicht unbedingt aus höherwertigem Material gefertigt sein muss. Der Unterschied begründet sich auch darin, dass hier die Arbeitszeit des Goldschmiedes mit eingerechnet ist. Die Software und die ausführenden Maschinen stellen in der Zeit, in der der Goldschmied ein edles Stück fertigstellt, Hunderte verkaufsfertiger Schmuckstücke her. Dies wirkt sich natürlich im Preis aus. Für die Maschinen wird es dann schwierig, wenn eine Arbeit einzigartig sein soll oder besonders filigrane Verarbeitungsweisen erforderlich macht. Auch manche Werkstoffe, wie zum Beispiel sehr hochwertige Perlen, eignen sich nicht für die maschinelle Verarbeitung. Dieser Schmuck ist aber ohnehin in den sehr weit oben gelegenen Preisklassen zu finden.
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