Software in der unterschiedlichsten Form findet sich auf jedem Rechner, der in einem privaten Haushalt genutzt wird. Auch für die Steuererklärung gibt es eine Software, die die lästige Pflicht der Erklärung deutlich erleichtert. Eigentlich macht der Steuerzahler oder der, der auf eine Erstattung hofft, nichts anderes, als hätte er den Bogen vom Finanzamt vor sich liegen. Er füllt die virtuellen Fragebogen aus, schickt ein Exemplar gleich über das Internet an die Behörde und druckt sich ein weiteres aus, um es zu unterschreiben und auf dem Postweg nachzuschicken.
Die Software von Elster bekommt man als kostenlosen Download im Internet, kann sie sich aber auch auf CD besorgen. Ist die Datei auf dem Rechner installiert, kann es auch schon losgehen. Zunächst braucht die Software die Steuernummer, die Angaben über das zuständige Finanzamt und den genauen Namen, das Geburtsdatum und die Anschrift. Ist dies alles ausgefüllt, werden Stück für Stück der Fragebogen und die Anlagen, die man auch mit der Hand auszufüllen hätte, abgearbeitet. Dabei erkennt die Software, wenn Angaben unvollständig oder falsch gemacht werden, wenn einzelne Zeilen vergessen werden. So arbeitet man sich langsam, aber sicher an das Ziel heran, endlich die lästige Steuererklärung vom Tisch zu bekommen. Bis zu dem Moment, in dem die Erklärung online abgeschickt wird, können an der Erklärung noch Änderungen oder Korrekturen vorgenommen werden. Ist der Entwurf abgeschickt, ist das nicht mehr so einfach. Dann muss man die Ausführung verwerfen und eine neue Sitzung beginnen. Eine Hilfe Funktion erleichtert das Ausfüllen zusätzlich. So, wie man ein Begleitblatt zur normalen Steuererklärung bekommt, kann man sich auch bei Verwendung der Elster Software schnell einen Tipp holen, oder nachsehen, wie und wo etwas anzugeben ist. Je genauer eine Steuererklärung ausgefüllt ist, umso schneller geht auch die Bearbeitung. Der Verwaltungsaufwand für den Fiskus reduziert sich durch die Software enorm.
Die Elster Software erleichtert nicht nur den Steuerzahlern die Arbeit beim Ausfüllen des Formulars. Dadurch, dass die Angaben gleich in digitaler Form beim Finanzamt eintreffen, können sie nach der Sichtung durch einen Sachbearbeiter auch schnell verarbeitet werden. Sollten sich trotz der Nutzung der Software Fehler eingeschlichen haben, müssen diese noch korrigiert werden, bevor die Software im Finanzamt dann die Berechnung der zu zahlenden Steuer oder der Erstattung vornimmt. Auf Richtigkeit und Vollständigkeit müssen die Angaben natürlich trotz der Verwendung der Software geprüft werden. Deshalb müssen alle wichtigen Unterlagen, die zum Nachweis der Daten dienen, dem ausgedruckten Formular beigelegt werden. Diese bekommt man, wenn die Steuererklärung bearbeitet ist, natürlich umgehend wieder zugeschickt. Eine weitere Software kommt übrigens zum Einsatz, wenn der Steuerbescheid verschickt wird. Dieser wird maschinell erstellt und in die Post gegeben. So bleibt nicht mehr viel für menschliche Arbeitskräfte zu tun; das, was die Beamten machen, ist aber von ungeheurer Wichtigkeit. Sie übernehmen die Kontrolle, die Gewährleistung, dass der Fiskus das Geld bekommt, das ihm zusteht, sich aber nichts behält, worauf er kein Anrecht hat. Schnelle Abwicklung einer jeden Steuererklärung ist durch die verschiedenen Arten der eingesetzten Software natürlich gewiss. Bei der Nachzahlung werden sich die Steuerzahler wünschen, dass es nicht so schnell ginge; bei einer Rückerstattung ist man hingegen froh, wenn es nicht lange dauert, bis die Überweisung auf dem Konto eingegangen ist.
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