Die Zeiten bezüglich Software und vielen technischen Dingen haben sich bekanntlich sehr geändert. War das Vergnügen „Fernsehen“ früher immer an ein fest angeschlossenes Gerät gekoppelt, kann man heute mit nur wenigen zusätzlichen Dingen seinen Laptop nicht nur zum Surfen an jedem Ort der Welt benutzen, sondern auch fernsehen, solange und so oft man will. Alles, was man dazu braucht, ist ein DVB-T Stick und die entsprechende Software. Hat man dies und ausreichend Strom zur Hand, muss man sich keine Sorgen mehr machen, dass man irgendwo Langeweile erleiden muss.
Bevor man die vertrauten Bilder ansehen kann, muss die Software für den Stick installiert werden. Hierzu gehört der zum Betriebssystem passende Treiber, der meistens im Lieferumfang auf einer CD enthalten ist. Auch ein entsprechendes Programm, mit dem man die Lieblingssender auf den Laptop holen kann, ist meistens im Paket enthalten. Wie bei jeder anderen Software muss man sich auch bei der Installation von DVB-T und zugehörigem Programm genau an die Anleitung halten, die vom Hersteller extra aus diesem Grund beigelegt wurde.
Die Software, die man zum mobilen Fernsehen braucht, kommt ohne Begleiter, wie zum Beispiel Direct-X nicht aus. Hat man alle erforderlichen Komponenten auf dem Rechner, steht aber in Gebieten mit ausreichendem DVB-T Empfang dem ungetrübten TV-Vergnügen nichts mehr im Wege. Als erstes, wenn die Software installiert ist, muss man am jeweiligen Standort einen Sendersuchlauf starten. Aus der Liste der angezeigten und somit zum Ansehen bereitstehenden Programme können dann Favoriten ausgewählt werden. Zwischen diesen kann man je nach Stick, den man sich gekauft hat, auch mit einer Fernbedienung umschalten. Es ist aber auch kein Problem, die Software mit der Maus oder mit dem Touchpad zu bedienen.
Wer sich für den Laptop einen DVB-T Stick kauft, der schafft sich damit die Fernsehkarte an, die es früher zum Einbau in den Rechner gab. Software und Treiber bleiben nach dem ersten Installieren auf dem PC, der Stick kann bei Bedarf angesteckt und wieder entfernt werden. Lediglich der Sendersuchlauf muss an jedem neuen Ort, wo die Kombination aus PC, Stick und Antenne aufgestellt wird, erneut vorgenommen werden. Schließlich hat man nicht überall den gleichen Empfang.
Der LKW Fahrer in seiner Zugmaschine kann sich so in seinen Pausen endlich das Fußballspiel oder zumindest die Zusammenfassung der Bundesliga ansehen. Auch Nachrichten und Lieblingssendungen stehen nun endlich auf dem Programm und das ganz ohne ein extra TV-Gerät. Eine Satellitenschüssel, die es ja auch in Kleinformat für unterwegs gibt, kann angeschlossen werden, wenn man in Regionen unterwegs ist, in denen der DVB-T Empfang zu wünschen übrig lässt. Die Software muss auch hier nicht aktualisiert werden, lediglich die neuen Frequenzen der Sender müssen auf den Laptop geholt werden. Reisen mit dem Wohnmobil sind ja eigentlich nicht dazu gedacht, sich vor dem Computer beziehungsweise Fernseher die Zeit zu vertreiben. Wer aber partout nicht auf die abendliche Soap, die Nachrichtensendung oder den Krimi am Freitagabend verzichten möchte, hat mit Laptop, Software und DVB-T Stick alle Optionen, die er braucht. Die Sticks sind nicht ausgesprochen teuer: Bereits für um die 50 Euro bekommt man die Mini TV-Karte zum Anstecken, samt Treiber- und Software CD, Antenne und Adapter.
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